Diese Erklärung („Erklärung“) legt die Maßnahmen dar, die wir, die Terex Corporation („Terex“, „Konzern“), im eigenen Namen und im Namen unserer Tochtergesellschaften ergriffen haben, um moderne Sklaverei in unserem Konzern und in unseren Lieferketten zu verhindern. Der Begriff moderne Sklaverei umfasst Sklaverei, Leibeigenschaft, Menschenhandel, Kinderarbeit und Zwangsarbeit (zusammen „moderne Sklaverei“).
Wir verfolgen eine Null-Toleranz-Politik gegenüber jeder Form moderner Sklaverei in unserem Konzern und in unseren Lieferketten. Wir verpflichten uns zu ethisch verantwortungsvollem Handeln, zu Integrität und Transparenz in allen geschäftlichen Aktivitäten sowie zur Einrichtung effektiver Systeme und Kontrollen zur Verhinderung moderner Sklaverei.
Struktur, Geschäftsbetrieb, Lieferketten
Die Terex Corporation ist ein weltweit tätiger Hersteller von Materialaufbereitungsanlagen, mobiler Höhenzugangstechnik, Abfallverarbeitungs- und Recyclinglösungen für industrielle Anwendungen sowie von Maschinen und Geräten für Energieversorgungsunternehmen. Wir entwickeln, fertigen und leisten Support für Produkte für Wartung und Instandhaltung, für das verarbeitende Gewerbe, die Energiewirtschaft, die Mineralindustrie, die Materialwirtschaft, die Bauwirtschaft, die Abfall- und Recyclingindustrie sowie die Unterhaltungsbranche. Wir erbringen erstklassige Kundendienstleistungen über die gesamte Lebensdauer unserer Produkte durch unsere Servicesparte Terex Global Parts & Services und bieten ergänzende digitale Lösungen an, die die Investitionsrendite unserer Kunden optimieren. Spezielle Terex Produkte und Lösungen ermöglichen unseren Kunden, die negativen Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf die Umwelt zu reduzieren. Dazu gehören Elektro- und Hybridantriebslösungen, die für einen leisen und emissionsfreien Betrieb der Geräte und Anlagen sorgen, Produkte, die die Erzeugung erneuerbarer Energien unterstützen, und Produkte, die zur Rückgewinnung von Wertstoffen aus verschiedenen Abfallarten beitragen. Unsere Produkte werden in Nordamerika, Europa, Asien und im Pazifikraum gefertigt und weltweit vertrieben.
Uns ist bewusst, das in unserer Branche ein inhärentes Risiko für moderne Sklaverei besteht und dass die geografische Lage von Zulieferbetrieben (z. B. in China) dieses Risiko zusätzlich erhöhen kann. Basierend auf unserem tiefen und umfassenden Verständnis unseres Konzerns, unseres Geschäftsbetriebs und unserer Lieferketten gehen wir jedoch davon aus, dass das Risiko für moderne Sklaverei in unseren Unternehmen und in unseren Lieferketten gering ist.
Richtlinien und Verfahren
Wir haben wirksame Systeme und Kontrollen eingerichtet, um das Risiko jeder Form der modernen Sklaverei zu mindern. Unsere Werte, Richtlinien, Verfahren, Systeme und Prozesse bilden unser System für das Management des Risikos moderner Sklaverei. Dieses Risikomanagementsystem ist das Fundament für ethische und sichere Arbeitsbedingungen in unseren Unternehmen und unseren Lieferketten.
Terex Ethik- und Verhaltenskodex (Kodex) und dazugehörige Schulungen. Mit diesem Kodex, an den alle Terex Teammitglieder gebunden sind, erklärt Terex seine Verpflichtung zur Einhaltung aller anwendbaren Gesetze, Vorschriften und Branchenregelungen in jedem Land, in dem der Konzern geschäftlich tätig ist. Bei Terex ist moderne Sklaverei streng untersagt. Alle Terex Teammitglieder werden zu den Inhalten des Kodex geschult. Verstöße gegen seine Grundsätze können, in Übereinstimmung mit dem vor Ort anwendbaren Arbeitsrecht, Disziplinarmaßnahmen bis hin zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses zur Folge haben.
Bewertung der Wirksamkeit unserer Maßnahmen
Zur Verhinderung moderner Sklaverei in unseren Unternehmen und Lieferketten muss die Wirksamkeit unserer Prozesse und Verfahren zum Umgang mit dem tatsächlichen oder potenziellen Risiko moderner Sklaverei geprüft und überwacht werden. Zum jetzigen Zeitpunkt sind Terex keine Berichte über moderne Sklaverei in unseren Unternehmen oder Lieferketten bekannt. Unseres Wissens unterhält Terex keine Geschäftsbeziehungen mit Zulieferern, die sich moderner Sklaverei bedienen. Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung unserer Meldeverfahren, damit Hinweisgeber Bedenken oder Gesetzesverstöße ohne Angst vor Repressalien melden können.
Die Zulieferer-Risikobeurteilung 2024 hat ergeben, dass unsere Zulieferer in Bezug auf moderne Sklaverei keine negativen Auswirkungen auf Terex haben und das keine signifikanten Risiken derartiger Auswirkungen bestehen. Einige wenige Zulieferer haben bei der Zulieferer-Risikobeurteilung jedoch schwache Ergebnisse erzielt. Gründe für schwache Ergebnisse sind unter anderem unzureichende Richtlinien und unzureichende Systeme zur Ermittlung und Minderung des Risikos moderner Sklaverei. Gemeinsam mit diesen Zulieferern erarbeiten wir derzeit Verbesserungspläne und gehen davon aus, dass sie bei der Zulieferer-Risikobeurteilung 2025 bessere Ergebnisse erzielen werden.
Wir unterziehen die Zulieferer-Risikobeurteilung regelmäßigen Wirksamkeitsprüfungen und suchen kontinuierlich nach Möglichkeiten zur Optimierung der Bewertungsplattform und zur Verbesserung der Fragen, um negative Auswirkungen auf Terex effektiver zu ermitteln und neuen und sich abzeichnenden gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Wir erkundigen uns bei unseren Zulieferern, unserem Supply Chain Team und Terex Führungskräften regelmäßig nach Möglichkeiten zur Verbesserung des Prozesses der Zulieferer-Risikobeurteilung.
Konsultationsprozess
Bei der Erarbeitung dieser Erklärung haben wir die zuständigen Terex Führungskräfte aus dem gesamten Konzern konsultiert, einschließlich der Unternehmen, deren Eigentümer Terex ist bzw. die von Terex beherrscht werden.
Genehmigung der Erklärung
Diese Erklärung gilt für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2024 und wurde am 11. März 2025 vom Board of Directors der Terex Corporation genehmigt.
/s/ Scott Posner
Senior Vice President, Secretary & General Counsel
Datum: 25. März 2025